(ENG below)
Im Rahmen unserer offenen Nachbarschaftsinitiative wurden geeignete Außenflächen der Gemeinschaftsunterkunft Alfred-Randt-Straße im Wohngebiet Allende 2 in Berlin-Köpenick seit 2015 zu einem „essbaren“ Nutzgarten entwickelt. Der Schritt für Schritt entstandene, nach ökologischen Prinzipien bewirtschaftete „Garten der Hoffnung“ (arab.: bustan-ul-amal) ist ein integrativer und produktiver Ort. Bewohner*innen des Heims und alteingesessene Nachbar*innen aus der Umgebung sind im Garten ehrenamtlich, gleichberechtigt und gemeinsam tätig.
In Hochbeeten, Pflanzkübeln und auf einer großen ebenerdigen Beetfläche im zentralen Innenhof wachsen Gemüse, Früchte, Kräuter und Blumen in Mischkulturen. Ein selbst gebautes Tomatenhaus schützt die nässeempfindlichen Nachtschattengewächse. An fensterlosen Containerfassaden gedeihen Kräuter und Stauden in Vertikalbeeten aus gebrauchten Europaletten. Bienen, Hummeln und andere Bestäuber finden vom Frühling bis zum Herbst ein kontinuierliches Angebot an Pollen und Nektar im Garten. Alle Ernteerträge stehen den Bewohner*innen der Gemeinschaftsunterkunft zur freien Verfügung.
Nehmt einfach Kontakt mit uns auf, wenn Ihr den „Garten der Hoffnung“ unterstützen möchtet.
(ENG)
The idea: Gardening together, living together.
„Garden of Hope“ was founded in 2015 at the initiative of long established neighbours as an green space and edible kitchen garden between the quickly erected container buildings in Alfred-Randt-Straße. Locals and newcomers act there voluntary and on an equal footing. The garden is cultivated according to ecological principles. Everyone can take part.
If you want to support the gardening project, please contact us.
Come and join us.
Mai 2021